Dieses Wochenende war von ausgiebig frischer Luft und Natur geprägt. Wir haben uns am Sonntag in die Wicklow Mountains zum Brombeeren klauben verirrt. Ich glaub, so viel rumgekraxelt wie dort, sind wir seit Walters Hausstreichen nicht mehr:)
Rupi hat sich einen kleinen Fehltritt geleistet, der ihm dann so einige Kratzer und besonders viel Gestrüpp im Haar bescherte. Was man nicht alles tut für selbstgemachte Brombeer-Marmelade.
Na, wenn das keine Ausbeute war!
Danach gings ab zum Pitch & Putt nach Sandyfort. In Irland muss man ja kein Profi sein um auf einen 18 Loch Platz spielen zu dürfen. Einfach die Clubs und einen Ball ausborgen und los gehts. Das Schuhwerk interessiert keinen, genauso wenig wie das Können. Man kann beim Abschlagen also gerne den halben Rasen mitnehmen. Was auch hin und wieder vorkam.
Wir haben für 5 Löcher schon 1 1/2 Stunden gebraucht. Man wird sich ausrechnen können, dass wir nicht alle 18 Löcher gespielt haben. So mancher hat auch gleich eine Rast eingelegt.
Zum Ausklang gabs dann noch Leberkäs mit Senf und Kartoffelsalat. Was will man mehr...
10 September, 2006
Blackberries in den Wicklows, Pitch & Putt
26 August, 2006
Cliffs of Moher, Burren Area




Inmitten der Felslandschaft ragt der Poulnabrone Dolmen hervor. Eine Grabstätte aus der Zeit von ca. 2000-2500 v. Chr.

08 Mai, 2006
Malahide Castle
Auf dem Weg dahin sind wir über folgendes Schild in der DART gestoßen, das uns schon ein bisl zu denken gegeben hat. Lest selbst, und unbedingt auf das Foto klicken und vergrößern. Ich sag nur: Embarrassment:)

In Malahide angekommen sind wir gleich zur Attraktion des Ortes gewandert - einem alten Schloss "Malahide Castle" umgeben von einer riesigen wunderschönen Parklandschaft. Kaum zu glauben aber wahr, ich konnte tatsächlich schon meine Sonnenbrille zum Einsatz bringen.

Malahide selbst ist ein kleines malerisches Küstenstädchen. Wir sind dann ein bisl an der Strandpromenade entlang gelaufen und am Hafen vorbei, bis es uns dann doch zu kalt und windig wurde.

Ich glaub das war eindeutig genug: Wir warten auf den SOMMER!!!
25 Februar, 2006
BELFAST - Beal feirste
Route: Dublin - Belfast - Dublin
Transportmittel: Aircoach
Aufbruch: 9 am
Rückkehr: 9 pm
Kilometer: viele, muss erst im Reiseführer nachlesen, ich glaub so 160 pro Strecke.

Es war tatsächlich eine gute Wahl den Aircoach als Transportmittel zu nehmen. Der setzt einen für gerade mal 18 Euronen hin und retour mitten im Zentrum ab. Fährt jede Stunde und der Buschiffär hört noch lässige Mucke. Was will man mehr. Entspanntes Reisen.
Aus dem Bus ausgestiegen, einmal um die Ecke gebogen, und schon standen wir vor der City Hall, dem Wahrzeichen von Belfast.

Auf dem Weg zurück ins Zentrum der Stadt sind wir durch den ältesten Teil Belfasts gelaufen. Zweigt man von den Fußgängerzonen ab, findet man sich plötzlich in engen Gassen wieder, die auch Entries genannt werden und wohl die besten Pubs beherbergen.
Unter anderem sind wir auf das "Morning Star" gestoßen. Irgendwie sehr treffend. Hat doch unser Morgenstern tags zuvor noch Gold geholt.
Darauf musste angestoßen werden. Prost Jörg oder York... wie nun?
03 Februar, 2006
BRAY
Bray hat 25.000 Einwohner und ist als eines der ältesten und größten Seebäder Irlands bekannt. Wenn die Sonne scheint schlendern hier Scharen von Dublinern die 2 km lange mit Kiesstrand bedeckte Strandpromenade entlang. Einige stürzen sich auch ganz mutig in die eisigen Fluten, warum auch immer...

Naja, so ein kleines Ziel hatten wir ja schon, und zwar den Bray Head zu erklimmen. Dieser begrenzt Brays Bucht im Süden und hat trotz seiner lausigen 238m schon ein Gipfelkreuz. Als ehemaliges Alpenvereinmitglied mußte ich schon ein bisl schmunzeln. Wie dem auch sei. Wir haben für den Aufstieg jedenfalls nicht den Great White Way gewählt, der ist eher was für die Iren, sondern haben uns durch das Geäst geschlagen. Und siehe da, plötzlich kommen uns zwei nicht unbekannte Österreicher entgegen. Also, wenn Irland kein Nest ist.

Fix und fertig (trotz halber Stunde ratschen) oben angekommen, konnten wir dann den wunderschönen Ausblick genießen, der sich bis Howth und der Lambay Insel erstreckt.

